Luang Prabang befindet sich im bergigen Norden von Laos und ist eine alte Königsstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Es ist bekannt für seine malerisch entspannte Atmosphäre, französisch-koloniale Architektur, interessante Nachtmärkte, viele Restaurants, Wats und Buddhas.
Bei einem Rundgang durch die schöne Kleinstadt waren wir auch auf dem Berg “Phu Si“. Er ist 130m hoch und man muss 328 Stufen erklimmen. Von oben hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Stadt und die dahinterliegenden bewaldeten Berge, den Mekong und den Fluss Nam Khan. Am Fuße des Berges befinden sich viele Buddhas sowie Buddha´s Fußabdruck. Auf dem Gipfel ist ein kleiner Tempel errichtet.
Da wir nur ein Zimmer für zwei Nächte hatten, haben wir am Nachmittag unseren Stadtrundgang kurz unterbrochen und suchten ein Zimmer für die darauf folgende Nacht. Danach ging es weiter am Mekong und am Fluß Nam Khan entlang. Zwischenstopp haben wir an einem französischen Café eingelegt. Dort haben wir uns Käsekuchen, Schoko-Croissant und Kaffee schmecken lassen.
Unser Weg führte dann über eine Bambusbrücke über den Nam Khan. Die Brücke muss jedes Jahr nach der Regenzeit neu errichtet werden. In einem gemütlichen Restaurant am anderen Ufer haben wir dann einen Cocktail geschlürft. Über den Nachtmarkt ging es wieder zurück zur Unterkunft. Der Nachtmarkt startet jeden Tag gegen 17 Uhr und schließt gegen 22 Uhr. Die Hauptstraße wird extra dafür gesperrt. Es werden vor allem dort Taschen, Textilien, Schmuck und Souveniers angeboten. Im Gegensatz zu Thailand gibt es im französisch geprägten Laos an den Essenständen überwiegend belegte Baguettes.
Am nächsten Tag haben wir nicht viel unternommen: Wie haben gemütlich gefrühstückt, sind ein bisschen durch die Stadt gebummelt und am Abend haben wir den Sonnenuntergang am Mekong beobachtet.