Nach dem Frühstück sind wir mit einem “privaten” Songtheaw zum “Thai Elefant Conservation Center” gefahren. Da wir mit dem Fahrer einen Preis für die Hin-und Rückfahrt verhandelt haben, ist er uns fast auf Schritt und Tritt gefolgt, damit wir auch wieder mit ihm zurückfahren. Flucht unmöglich 😉
Im “Thai Elefant Conservation Center” befindet sich u.a. ein Elefantenhospital und eine Elefantenkinder-Station. Hier kann man auch die Elefanten füttern oder auf ihnen reiten. Die so genannten Mahouts (Elefantenausbilder) zeigen in einer Show was die Elefanten als ausgebildete Arbeitstiere alles können z.B. Baumstämme stapeln, schieben etc. Da die Elefanten aufgrund des Holzeinschlagverbots aber nicht mehr im Dschungel arbeiten, verdienen sich die Mahouts ihren Lebensunterhalt und den der Tiere nun im Tourismusgeschäft. Auch Baden waren sie mit den Elefanten in einem See.
Am Abend ging es für Seppel noch zum Frisör: Haare und Bart kürzen. Der Frisör trug dabei sogar eine Maske. Es sah dadurch aus wie eine Operation.
In Thailand gibt es noch eine Besonderheit, von der wir zwar schon gehört hatten, aber sie noch nie selbst miterleben konnten Diesmal hatten wir aber die Gelegenheit und haben es gleich auf Video festgehalten: Jeden Tag um 8 und 18 Uhr ertönt an öffentlichen Plätzen und Gebäuden über Lautsprecher die Nationalhymne und alle Menschen erheben sich und bleiben 1 Minute lang still stehen. Das ist wirklich beeindruckend wenn auf einmal alle stillstehen und dann plötzlich alle auf einmal wieder weitergehen.
Nicht stehen zu bleiben während die Nationalhymne ertönt, ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit einer Geldstrafe geahndet. Wir sind natürlich auch stehen geblieben (siehe Video weiter unten).