Von Ende flogen wir in den Westen von Flores, nach Labuan Bajo. Ein Boot brachte uns von dort in 2 Stunden nach Kanawa, eine kleine Insel die zwischen Flores und Komodo liegt. Auf Kanawa hatten wir einen Bungalow für die nächsten 5 Nächte reserviert.
Schon der Anblick von weitem auf die Insel war wunderschön: türkisfarbenes klares Wasser, blauer Himmel, Sonnenschein, weißer Sandstrand, und im Hintergrund ein paar Berge. Wir bezogen unseren Bungalow und gingen gleich erstmal ins Meer schnorcheln, denn direkt vor der “Haustür” gab es ein schönes Korallenriff.
In den nächsten zwei Tagen tauchten wir wieder ab. Einmal direkt vor der Insel im hauseigenen Riff und danach im Norden von Komodo. Durch die teilweise starken Strömungen unter Wasser kamen auch viel mehr Fische. Es war fast wie im Kino. Wir hielten uns an einem Stein fest und schauten einfach was vor uns auf der großen Leinwand passiert. So viele Fische auf einmal hatten wir vorher noch nicht gesehen. Riesige bunte Fischschwärme strömten an uns vorbei, zwischendurch sahen wir auch immer mal wieder Haie, die ihre Runden zogen. Mit uns auf dem Tauchboot waren noch Journey und Marko aus Kalifornien sowie Kim und Rune aus Dänemark bzw. Kanada. Rune und Marko kannten sich sehr gut mit Unterwasserfotografie aus und konnten Seppel deshalb auch gleich noch ein paar Tipps geben.
Die weiteren Tage verbrachten wir immer wieder mit Schnorcheln im Hausriff, denn auch dort haben wir ab und zu eine Schildkröte und auch kleine Haie entdeckt. Wir kletterten abends auch einmal hoch auf den Inselberg um den Sonnenuntergang von dort zu beobachten.
Außerdem wollten wir noch die Komodowarane sehen, die es nur auf ein paar wenigen indonesischen Inseln rund um Flores gibt. Mit einem Boot tuckerten wir in über 2 Stunden bis zur Insel Komodo. Dort angekommen ging es zusammen mit einem Guide, der mit einem Stock bewaffnet war, in den Nationalpark auf die Suche nach den außergewöhnlichen Tieren. Die Komodowarane (werden auch Komodo Drachen genannt) sind sehr schnell und erbeuten sogar große Tiere wie Hirsche oder Ziegen. Leider sahen wir aber nur wenige der Tiere. Doch die, die wir sahen, waren ziemlich groß. Unser Guide hat uns auch immer wieder ermahnt, dass wir ihnen nicht zu nahe kommen sollten. Auf dem Rückweg nach Kanawa machten wir noch ein paar Schnorchelpausen und sahen Mantas, wunderschöne Korallen und viele bunte Fische.
Nach 5 Nächten auf Kanawa ging es mit dem Boot wieder zurück nach Labuan Bajo. Dort verbrachten wir noch eine Nacht bevor wir unsere Reise nach Raja Ampat fortsetzten…
Dieser Artikel nimmt an der Blogparade „Die schönsten Strände Südostasiens“ teil.
Super Bilder! 🙂 Geniesst eure Zeit dort!
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Simone
Dankeschön 🙂
Liebe Grüße zurück in die Schweiz (jetzt schon aus Australien)!
Seppel & Nicole
Paradies pur. Toll.
Dann mal liebe Grüße nach Australien aus München,
Manuela
Hi Manuela,
ja, Kanawa war wirklich super. Aber Raja Ampat war bisher unser Tauch-Highlight. Der Bericht folgt demnächst.
Liebe Grüsse
Nicole + Seppel
Ich bin gespannt 🙂