Arbeiterin Im Reisfeld

Am Morgen starteten wir mit der Suche nach einem schönen Platz zum Frühstücken. Dabei verschlug es uns erstmal auf den lokalen Markt auf dem es jede Menge Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch gibt. An jeder Ecke riecht es auf den Märkten anders, mal nach altem Fisch, frischem Obst, Abgase, Räucherstäbchen, gegrilltes Fleisch, … Auf nüchternen Magen ist das nicht ganz so angenehm.

Dann erinnerten wir uns an ein Gästehaus, das wir von der Zimmersuche kannten. Dort gab es hausgemachtes Baguette. So haben wir uns zum Frühstück dann frisches Baguette mit Omelette und frischen Frucht-Shakes schmecken lassen.

Um 16 Uhr wurden Seppel und ich dann zu einer Fahrradtour abgeholt. Unser Guide hieß Mem. Außer uns waren noch Jérôme (aus Frankreich) und Greg (aus Belgien) dabei. Wir fuhren auf zum Teil sehr schmalen oder matschigen Feldwegen durch Reis-, Tabak-, Chili-Felder und kleine Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Die Dorfbewohner haben uns unterwegs immer freundlich zugewunken und “Hello” gerufen haben. Die Kinder haben uns alle “abgeklatscht”. Auch zwei ziemlich wackelige Brücken mussten wir auf der Tour überqueren. Nach dem Sonnenuntergang über den Reisfeldern wurden wir dann auf dem Rückweg noch jeder mit einem frisch gebackenen “Pancake” (Crépe, Plinsen, Pfannekuchen) vom Straßenstand belohnt.

Mem hatte noch einen ganz besonderen Tipp für uns: ganz in der Nähe gab es Schnaps in dem Schlangen, Skorpione und Tausendfüßler eingelegt sind. Das haben wir natürlich nicht entgehen lassen und haben einen Schlangen-Schnaps probiert.

Gemeinsam mit Britney, Greg, Jérôme und Muriel (unsere Zimmernachbarin aus New York) haben wir uns abends Sukhothai Noodles, Pad Thai und noch einen leckeren Pancake mit Ei und Banane schmecken lassen.

Am nächsten Morgen ging es dann weiter nach Lampang.